PROF. DR. MED. KILIAN MEHL
Klinikleitung der wollmarshöhe*
„Nach einer ausführlichen psychophysischen
Diagnostik entsteht das aus unterschiedlichen
Bausteinen individuell und flexibel angelegte
modulare Therapiekonstrukt für eine
wirkungsvolle Stabilisierung von Körper,
Seele und Geist.“
Das modulare Behandlungskonzept. Der Schlüssel zum Erfolg.
Wir finden für jeden unserer Patienten einen individuell passenden Weg. Innerhalb unserer modularen Behandlung wenden wir über 30 verschiedene therapeutische Verfahren an.
Diese schließen sowohl klassische somatische Behandlungsverfahren, Naturheilverfahren, Therapien im Rahmen der komplementären Medizin als auch aufdeckende und übende psychotherapeutische Verfahren ein. Wir behandeln von Mensch zu Mensch unterschiedlich – und das beinhaltet konventionelle wie unkonventionelle Ansätze gleichermaßen.
Das „Wie für mich gemacht“-Prinzip.
MODULAR. INDIVIDUELL.
Die Bausteine für einen nachhaltigen Behandlungserfolg:
Bezugstherapeut und Einzelpsychotherapie
Sie haben Ihren persönlichen Bezugstherapeuten, mit dem Sie Ihre individuelle Behandlung planen und der Sie durch die Therapie führt. Die regelmäßigen Gespräche dienen dazu, Ihre aktuellen Probleme und Schwierigkeiten vor dem Hintergrund Ihrer Lebensgeschichte zu beleuchten, mögliche Muster einer unteroptimalen, fehlgesteuerten Bewältigung zu erkennen, ein neues Verständnis der Zukunft zu entwickeln und gemeinsam Bewältigungsstrategien zu erarbeiten, die künftige Krisen und gesundheitliche Probleme nach Möglichkeit vorbeugend verhindern.
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Gruppenbasierte Therapien
Es gibt verschiedene unterschiedliche Gruppenangebote. Die psychotherapeutisch geleitete Gesprächsgruppe ist ein Raum für neue Erfahrungen. Hier sind Personen und hier ist Zeit, sich mit sich selbst, seinem Leben, seinen Schwierigkeiten und Problemen auseinanderzusetzen. Ebenfalls gibt es besondere Gruppenverfahren, wie die interaktionelle Gruppe, in der mit einem erfahrungsorientierten Vorgehen und körperorientierten Wahrnehmungsübungen gearbeitet wird, aber auch die systemisch arbeitende Gruppe, die z. B. Familien- oder Arbeitssysteme (Teams) aufstellt und bearbeitet.
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Erfahrungsorientierte Therapie
Die erfahrungsorientierte Therapie ist ein Schwerpunkt unserer Klinik. Neben zahlreichen speziellen Expositionsverfahren beinhaltet sie beispielsweise das therapeutisch-intuitive Bogenschießen, den Niederparcours oder den Hochseilgarten als jeweiliges Mittel der Wahl. Nichts prägt nachhaltiger als die eigene tiefe Erfahrung. Rein sachliche bzw. rational-kognitiv erarbeitete Konzepte oder reines Wissen um die Dinge bringen uns oft nicht weiter und bewirken nicht die nachhaltigen Veränderungen, die für unsere Gesundheit nötig wären. Auf dieser Überlegung basieren die erfahrungsorientierten therapeutischen Konzepte, die maßgeblich an der Klinik Wollmarshöhe entwickelt wurden.
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Kreativitäts- und intuitionsbasierte Therapien
Diese Therapien (Malen, Tonen, Steinbearbeitung, Musik- oder Tanztherapie) sind Psychotherapie, die mit anderen Mitteln als der Sprache arbeiten. Gestalterische Mittel sind z. B. Farben, Ton, Stein, Musik oder Tanz. Malen, tanzen, musizieren können, all das ist jedoch nicht notwendig, denn hier dienen künstlerische Wertbegriffe nicht als Maßstab. Es geht darum, außerhalb der Sprache mit inneren Prozessen in Berührung zu kommen, die eher vor- oder unbewusst und damit nicht einfach in Worte zu fassen sind und so noch keinen Ausdruck finden konnten.
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Achtsamkeit und Spiritualität
Unser Verstand ist häufig im Übermaß damit beschäftigt, über Vergangenheit und Zukunft nachzugrübeln oder Dinge unentwegt und sofort zu bewerten. Achtsamkeitsbasierte Therapie in der Gruppe oder Meditationsverfahren können durch einfache Techniken und deren regelmäßige Anwendung dabei unterstützen, die Gegenwart mehr und mehr unverfälscht wahrzunehmen. Der Aufenthalt in der und die Verbindung mit der Natur können dazu besonders beitragen, auch um ganzheitliche und spirituelle Betrachtungsweisen zu entwickeln, etwa bei dem ganztägigen Ritual der „Medizinreise“.
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Entspannungsverfahren
Grundlegend für jede Therapie ist bei vielen Patienten die (Wieder-)Erlangung der Fähigkeit, sich zu entspannen, Stress abzubauen, zu größerer innerer Ruhe zu finden und das leiblich-seelische Gleichgewicht neu und besser zu regulieren. Hierbei ist weniger entscheidend, wie man sich entspannt, sondern dass man überhaupt Entspannungsfähigkeit wiedererlangt. Sie finden deshalb in unserer Klinik eine Auswahl an unterschiedlichen Entspannungsmethoden, wie z. B. Progressive Muskelrelaxation oder Autogenes Training, und passiv imaginative Entspannungsverfahren, wie Selbsthypnose u. a. m.
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Physiotherapeutische Therapien
Klassische Krankengymnastik erfasst die Befunderhebung und Behandlung von gestörten Funktionen am gesamten Bewegungs- und Stützapparat. Die physiotherapeutische Abteilung und deren speziell ausgebildeten und geschulten Mitarbeiter wenden hier, je nach Befunderhebung, in den regelmäßigen Einzel- und Gruppentherapien Verfahren an, wie PNF, Bobath, Bewegungs- und Körperwahrnehmungstherapien, Gymnastik, Massagen, Manuelle Therapien u. v. m.
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Bewegung und Sport
Körper, Seele und Geist in Bewegung zu bringen, ist die Bestrebung unserer Behandlungsteams. Bewegung und Sport spielen hier eine bedeutende Rolle. Hierbei gilt es, den Patienten da abzuholen, wo er steht, ihn nicht zu über- und nicht zu unterfordern. Unsere Therapeuten holen Sie beispielsweise ab zu einer Bewegung am Morgen, zur Wirbelsäulengymnastik oder zu anderen Bewegungstherapien. Selbstverständlich wird mit Ihnen eine spezielle individuelle Leistungsdiagnostik erstellt, aus der sich Ihre persönliche Sport-, Bewegungs- und körperliche Leistungsempfehlung ergibt.
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Naturheilverfahren und komplementäre Medizin
Zu den Naturheilverfahren oder sogenannten komplementären Verfahren gehört eine Vielzahl von Anwendungen. Diese reichen von den Kneipp’schen Anwendungen über bestimmte Saunaformen, Phytotherapie, Fasten, Colon-Hydro-Therapie, Elektrotherapie oder im erweiterten Sinne Neuraltherapien bis zur orthomolekularen Medizin. Die komplementären Verfahren, die speziell auf Sie zugeschnitten werden, bilden eine wichtige Säule unseres therapeutischen Modulkonzepts.
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Somatische Diagnostik und Medizin
Insbesondere am Anfang Ihres Aufenthaltes, aber auch währenddessen, werden neben den ausführlichen körperlichen Untersuchungen auch zahlreiche medizinisch-technische Untersuchungen, Befragungen und Erhebungen, durchgeführt. Sie sind notwendig, um Ihr Befinden, Ihren Zustand, genauer zu erfassen und so das Gesamtbild, das wir uns von Ihnen und Ihren Belangen machen, zu ergänzen. Einige Untersuchungen werden routinemäßig durchgeführt, andere kommen öfter vor, einige eher selten, je nach Erfordernis. Diese körperlichen, technischen oder labormedizinischen Untersuchungen stehen unter ständiger Supervision unseres Ärzteteams.
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Sie werden begleitet von erfahrenen Teams aus Ärzten, Therapeuten und einem starken Pflegeteam, die Ihnen in jedem Augenblick „sichere Hände“ reichen.
Prof. Dr. med. Kilian W. Mehl*
Klinikleitung
Alexander Taube
Psychiatrie, Psychotherapie
Dr. med. Martin Weber
Neurologe
Dr. med. Wilhelm Joos
Innere Medizin,
Kardiologie, Stressmedizin
Dorothea Hinze
Fachärztin für Psychosomatik, Psychotherapie
Dr. med. Martin Pfeifer
Facharzt für
Innere Medizin,
Diabetologie, Allgemeinmedizin
Walter Kaiser
Leitender Psychologe, Neuropsychologe
Dr. rer. nat.
Patricia Gertler
Psychologin, Psychotherapie (PPT)
Nicole Zerr
Pflegedienstleitung, Hygienebeauftragte
Jule Will
Erfahrungstherapeutin,
Naturtherapeutin,
Pädagogin
Raimund Widmer
Erfahrungstherapeut, Heilpädagoge
Doris Mertin
Leitung Physiotherapie
Alain Preis
Sport- und Bewegungstherapeut
Unser medizinisch-therapeutisches Gesamtteam umfasst insgesamt in etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das sind die sicheren Hände, in die Sie sich begeben, die Ihre Behandlung fachlich begleiten. Natürlich gibt es noch einmal so viele kochende, servierende, reinigende, auffangende und unterstützende Hände. Einige der Personen, die dazugehören, können Sie hier sehen.
Klicken Sie einfach auf den entsprechenden Link und lernen Sie so alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik Wollmarshöhe kennen.
Verschaffen Sie sich einen Überblick über einige Therapieverfahren der Wollmarshöhe.
Krank ist immer der individuelle Mensch. Er benötigt ein auf ihn eigens abgestimmtes Behandlungsschema. Das vereinbart mit ihm sein Bezugstherapeut und/oder Regiearzt. Der aufgenommene Patient erhält grundsätzlich einen ausführlichen schriftlichen „Therapiebegleiter“. Die wichtigsten Behandlungsformen, einfach erklärt, finden Sie unten.
- Tiefenpsychologische und psychodynamische Therapie
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Regelmäßige Therapiegespräche mit Ihrem Bezugstherapeuten dienen dazu, Ihre aktuellen Probleme und Schwierigkeiten vor dem Hintergrund Ihrer Lebensgeschichte zu beleuchten und daraus ein neues Verständnis von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu gewinnen und so neue Bewältigungsstrategien zu erarbeiten.
- Klassische somatische Behandlungsverfahren und Naturheilverfahren
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Am Anfang Ihres Aufenthaltes, aber auch währenddessen, wird eine umfassende körperliche Diagnostik erhoben, woraus dann die notwendigen körperlichen Behandlungsverfahren abgeleitet werden. Diese umfassen sowohl komplementäre Verfahren als auch solche aus der Naturheilkunde.
- Verhaltenstherapie
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Verhaltenstherapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren, welches weniger auf die lebensgeschichtliche Entwicklung und Vergangenheit eingeht, sondern mehr das aktuelle Verhalten sowie im Hier und Jetzt wirkende Einstellungen und Haltungen des Patienten beleuchtet. Auf dieser Basis können notwendige Änderungen bewusst gemacht und mit dem Patienten Lösungs- und Bewältigungsstrategien erarbeitet werden.
- Neuropsychologische Therapie und neuropsychologisches Training
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Die neuropsychologische Testung ergibt das individuelle Profil des Patienten hinsichtlich seiner kognitiven Leistungsfähigkeit. Modernste neuropsychologische Techniken, wie z. B. PC-gestütztes Aufmerksamkeits- und Gedächtnistraining, resultieren daraus genauso wie ganzheitliche Verfahren, wie das Mental Excellence Training, welches ganzheitlich ausgerichtet Übungen, den Körper, die Seele und den Geist betreffend, umfasst.
- Psychoedukation
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Mit Psychoedukation möchte man theoretische Kenntnisse, Zusammenhänge, Wechselwirkungen und Wirkimpulse von Krankheiten für den Patienten ebenso verständlich machen wie gesunderhaltendes Verhalten. Dies geschieht beispielsweise in wöchentlichen Vorträgen von Ärzten und Therapeuten.
- Systemische Therapie
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Unter systemischer Therapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren zu verstehen, das bei der Betrachtung der Probleme, Beschwerden und Symptome des Einzelnen die inneren (Körper, Seele und Geist) und die äußeren Systeme (Lebensumwelt, Beziehungs- und Bindungsgefüge) berücksichtigt. So werden im gruppentherapeutischen Setting etwa Team- und Familienkonflikte mit Personen im Raum aufgestellt, um unvorteilhafte Wechselwirkungen zu verdeutlichen und durch „Platzveränderungen“ Lösungsmöglichkeiten herbeizuführen.
- Aufdeckende, stützende und übende psychotherapeutische Verfahren
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Diese ebenso ganzheitlich orientierten Verfahren zielen darauf ab, dem Patienten seine Denk-, Fühl-, Verhaltens- und Handlungsweisen bewusst zu machen und ihm einen Möglichkeitsspielraum zu eröffnen, in dem er diese ggf., wie z. B. im Rollenspiel, emotional und/oder kognitiv korrigieren kann.
- Hypnotherapeutische Verfahren
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Hierzu zählen wir, neben der klassischen Hypnose, eines der ältesten und bekanntesten Naturheilverfahren, dessen positive therapeutische Wirkkraft mittlerweile wissenschaftlich untersucht und bestätigt ist, ebenfalls unterschiedliche meditative Techniken, wie z. B. die geistige oder die dynamische, auf Körperaktivität beruhende Meditation oder die Medizinreise. Die Verfahren wirken auf der Basis unterschiedlicher Bewusstseinsgrade, die erreicht werden können, getragen von der Grundannahme, dass jeder Mensch eigene Lösungen in sich trägt, die er mitunter aber nicht aktuell und bewusst verfügbar hat. Die Vorgehensweise bei diesen Verfahren wird mit dem Patienten individuell abgestimmt; ggf. bietet sich an, sich durch Übungen die Fähigkeit zur Selbsthypnose anzueignen. Wichtig: Alle Therapieformen beruhen auf der Freiwilligkeit der Patienten.
- Videogestützte Therapien
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Videogestützte Therapien können das Aufzeichnen von bestimmten therapeutischen Situationen zur nachträglichen Bearbeitung sein, aber auch das Virtual Reality Training. Mittels 3D-Simulation kann der Patient bestimmte Situationen rational und emotional erfahren. Es handelt sich mitunter um ein ungünstige oder unbrauchbare Denk-, Fühl-, Verhaltens- und Handlungsmuster aufdeckendes Erleben, das dazu beiträgt, diese zu modifizieren.
- Provokative Therapie
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Auf der Basis einer guten Beziehung zwischen Therapeut und Patient ist es dem Therapeuten möglich, provokative Aussagen und Feststellungen im Gespräch einzubauen, um beim Patienten Lösungswege in Gang zu setzen und/oder einen „Aha-Effekt“ auszulösen.
- Erfahrungsorientierte Therapie
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Hierzu gehören in unserer Klinik folgende Verfahren: Begehung des Hochseilgartens, therapeutisch-intuitives Bogenschießen, Übungen auf dem Niederparcours oder die Medizinreise bzw. das Schwellenritual in der Natur. In erfahrungsorientierten Therapien werden Körper, Seele und Geist gleichermaßen einbezogen. Durch den ganzheitlichen, alle Ebenen des Seins umfassenden Ansatz haben sie eine tiefe Wirkung. – Nichts prägt nachhaltiger als die eigene Erfahrung.
- Autogenes Training, Progressive Relaxation und differenzielle Entspannungsverfahren
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Hierunter fallen einerseits verschiedene imaginative Entspannungsverfahren, hypnotherapeutische Bilderreisen und Geschichten zur passiven Erreichung eines entspannten Zustandes, die als Maßnahme vom Therapeuten angeleitet werden. Andererseits werden dem Patienten in der Klinik aber auch aktive Verfahren angeboten, die er selbst erlernen und später selbstständig anwenden kann, wie z. B. Progressive Muskelrelaxation oder Autogenes Training.
- Passiv-rezeptive und aktive Musik-, Tanz- und Gestaltungstherapie
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In der Gestaltungs-, Tanz- und Musiktherapie (Malen, Tonen, Steinbearbeitung, Tanz oder Musik) wird psychotherapeutisch mit Farbe, Ton, Stein, Rhythmus usw. gearbeitet, um mit inneren Prozessen in Berührung zu kommen, die eben nicht oder noch nicht in Worten fassbar sind und daher bislang keinen Ausdruck finden konnten. Künstlerische Wertbegriffe dienen hierbei nicht als Maßstab, auch nicht praktisch technische Fertigkeiten. Es geht allein um den sinnlichen Kontakt und darum, nicht Ausgesprochenem zum Ausdruck zu verhelfen.
- Achtsamkeitstraining
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Das Konzept der Achtsamkeit stammt aus dem Buddhismus und definiert eine besondere Form der Aufmerksamkeitslenkung, die nicht wertend auf das bewusste Erleben des aktuellen Augenblicks gerichtet ist. Damit sollen reflexhaft daraus resultierende Denk-, Fühl-, Verhaltens- und Handlungsmuster deutlich gemacht und durchbrochen werden.
